Der Hamburger Hafen kann zum zentralen Drehkreuz der
Einfuhr und Produktion von Wasserstoff und Derivaten
zwischen 10 % und 18 % des nationalen Bedarfs an diesen
bis 2045. Dies unterstreicht eine Studie der
Fraunhofer-Zentrum für Maritime Logistik und Dienstleistungen (CML),
wurde von der Hamburger Wirtschaftsbehörde in Auftrag gegeben,
und erklärt, dass der Anlaufhafen über ausreichend Platz verfügt, um
diese Art von Tätigkeit, auch wenn zur Ausübung dieser Funktion
Er muss mit neuen Infrastrukturen ausgestattet werden, beginnend mit
neue Terminals für flüssiges Schüttgut sowie
Schienen- und Binnenschifffahrtsinfrastruktur bis hin zum
Wasserstoff mit Zügen und Binnenschiffen ins Hinterland bringen und in
gasförmige Form durch Rohrleitungen.
"Die maritime Infrastruktur des Hamburger Hafens -
betonte Patrick Zimmermann, Autor der Studie, bei der Vorstellung der Studie
heute im Cluster Erneuerbare Energien Hamburg - kann
Importmengen von grünem Wasserstoff und seinen Derivaten
für 2045 voraussichtlich 47 % des Gesamtbedarfs an
Einfuhr auf dem Seeweg aus Deutschland".