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FINANZIERUNG
Die Bundesregierung unterstützt mit 400 Millionen Euro die Energiewende im Seehafensektor
Bornheim (VDR): Die Rückgabe dieser Mittel an Unternehmen, die in die Dekarbonisierung investieren, ist ein wichtiges Signal. Die ZDS fordert weitere Maßnahmen
Berlino/Amburgo
4 Juli 2025
Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder hat
kündigte gestern die Auszahlung von Mitteln im Wert von 400 Mio.
im Rahmen eines Plans mit dem Namen "Klimafreundliche
Schifffahrt und Häfen" mit einer Laufzeit von vier Jahren ab 2026
bis 2029 zur Unterstützung der Energiewende in der Branche
Seehafengebiet. Die Mittel, die von der "Klima- und
Transformationsfonds" (KTF) werden u.a.
Kaltbügelsysteme in den Häfen zu installieren, um
den Schiffen am Kai das Abschalten der Bordmotoren zu ermöglichen und
Anschluss an das terrestrische Stromnetz, zur Installation
Betankungsanlagen für Schiffskraftstoffe in Anlaufhäfen
Alternative zu entwickeln und umweltfreundliche maritime Korridore zu entwickeln
Umwelt.
Für den Zentralverband der Deutschen Seehafenbetriebe (ZDS)
neues Programm - so der Geschäftsführer
des Verbandes der Deutschen Hafenbetriebe, Florian
Keisinger - ist ein positives Zeichen: Es zeigt, dass die Regierung
Der Bundesrat anerkennt die strategische Bedeutung der Häfen für die
Klimaschutz, die Sicherheit der Lieferketten und die Schaffung von
von Mehrwert für die Industrie. Es ist jetzt von entscheidender Bedeutung, dass die
Die Mittel werden schnell für konkrete Projekte bereitgestellt, die
den Strukturwandel in den Häfen aktiv anzukurbeln,
Windenergie oder Hafenbetrieb mit niedriger Geschwindigkeit
-Emissionen".
ZDS wies darauf hin, dass diese Maßnahme jedoch nur
nur ein erster Schritt sein, wie - betonte der Verband
- "Die Verschuldung von Investitionen in Hafeninfrastrukturen
bundesweit rund 18 Milliarden Euro,
davon sind 15 Mrd. EUR für Seehäfen und drei Mrd. EUR für
Milliarden Euro für Binnenhäfen. Die dringende Modernisierung der
Diese kritischen Infrastrukturen - so ZDS - können
kann nur durch eine Finanzierungsstrategie erreicht werden
nachhaltig und langfristig. Nachfrage der deutschen Seehäfen
daher auch eine deutliche Steigerung des Ausgleichs
Hafengebühren, die voraussichtlich mindestens 500 Mio. EUR betragen werden
pro Jahr für Investitionen und Betriebskosten".
Marcel Lobeck, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes
Öffentlicher Binnenhäfen (BÖB), dem Verband der
Die öffentlichen Binnenhäfen in Deutschland betonten die Notwendigkeit,
weiterer öffentlicher Investitionen in Hafenhäfen: "Die
Sondervermögen Infrastruktur - so Lobeck
Unter Bezugnahme auf den 500-Milliarden-Euro-Fonds und die
12-jährige Laufzeit im März letzten Jahres vom Parlament genehmigt - Angebote
Die Chance für einen Modernisierungsschub
Unbedingt notwendig, aber bisher wurden die Ports nicht berücksichtigt.
Überlegung. Diese Situation muss sich dringend ändern. Das
Deutsche See- und Binnenhäfen sorgen dafür,
direkt und indirekt 4,5 Millionen Arbeitsplätze
in unserem Land gezahlt, davon etwa 1,5 Millionen in diesem Sektor.
Im Vergleich dazu sind die Anforderungen der Hafenwirtschaft
und repräsentieren gut investiertes Geld."
ZDS und BÖB beantragten daher, dass die
"Klimafreundliche Schifffahrt und Häfen" beide
Schnell gefolgt von einer breiteren Palette von Investitionen
die der weltwirtschaftlichen Bedeutung der
Häfen für die Sicherheit der nationalen Lieferkette.
Für den Verband der Deutschen Reeder ist die Bekanntmachung der
Zuweisung von 400 Millionen Euro ist ein Signal
"Die maritime Industrie - erinnerte die
Präsidentin des Verbandes Deutscher Reeder (VDR), Gaby Bornheim -
trägt mehrere Milliarden Euro zu den Haushalten der
EU-Mitgliedstaaten über das Europäische System zum Handel mit Vermögenswerten
emissionsrechte. Ein erheblicher Teil dieser Summe,
über die deutschen Reedereien, fließt in die
"Klima- und Transformationsfonds". Es ist logisch, dass
Ein Teil dieser Mittel wird in den Übergang der
maritimen Sektor, da sie notwendig sind, wenn Unternehmen
in umweltfreundliche Schiffe, neue Antriebe und
nachhaltige Technologien. Jeder, der das Klima auf See schützen will
- Bornheim hervorgehoben - muss die Branche aktiv einbinden
und gerechte Unterstützung zu bieten. Es wäre falsch,
unsere Branche einfach als Steuerzahler.
Es ist Teil der Lösung, nicht nur Teil des Problems.
Daher sendet die Rückgabe dieser Gelder ein Signal
wichtig".