Mit 72 Ja-Stimmen und 33 Nein-Stimmen hat das Parlament heute abend
Hamburg hat dem Einstieg der Schweizer Reedereigruppe zugestimmt
Mediterranean Shipping Company (MSC) am Aktienkapital der
Deutscher Terminalbetreiber Hamburger Hafen und Logistik AG
(HHLA), deren Tätigkeit neben dem Verkehrssektor
intermodales System, konzentriert sich hauptsächlich auf die Verwaltung
Containerterminals Altenwerder, Burchardkai und Tollerort des Hafens
Hafen der Hansestadt. Vor knapp einem Jahr hatte MSC
ihr Angebot zum Erwerb von 49,9 % des Aktienkapitals der
HHLA, die restlichen 50,1 % werden von HGV, einem
gesamtes Eigentum des Stadtstaates Hamburg, das in
besaß zuvor rund 70% des Aktienkapitals
(
von
13
September 2024).
In den letzten Monaten wurde der Vorschlag, der von der
Die HHLA sowie die Mehrheit (SPD und SPD)
Verdi), der Hamburg regiert, auf starken Widerstand von
Teil der oppositionellen politischen Kräfte, der Ver.Di und
der Hafenarbeiter. Im Juli hat das Parlament in erster Lesung
hatte der MSC-HHLA-Vereinbarung mit 71 Ja-Stimmen und 34 Nein-Stimmen zugestimmt
(
von 10
Juli 2024), aber nach der Zurückweisung des Einspruchs
Die Abstimmung in zweiter Lesung vor der Sommerpause geht in Ordnung.
Das Parlament und damit der endgültige Startschuss für das Abkommen
traf heute in der ersten Sitzung nach der Arbeitsaussetzung ein.