Die reeder Gruppe Mediterranean Shipping Company (MSC)
setzt seine Strategie der vertikalen Integration fort
auch von anderen primären containerisierten Seefrachtern
global, ein Markt, in dem der Schweizer Konzern weltweit führend ist,
Abgabe eines Angebots zum Erwerb der Terminalista-Gruppe
Deutsche Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA). Letzteres ist
Deutschlands führender Hafenterminalbetreiber gemeinsam
an seinen Landsmann Eurogate, mit dem er 2020 begonnen hatte
Verhandlungen über eine Zusammenarbeit, die nach mehreren Angaben
Beobachter hätten auch zu einer Fusion der
Verhandlungen, die auf halbem Weg abgebrochen sind
des letzten Jahres
(
von
29
Mai 2020 und
1
Juli 2022).
Das freiwillige Übernahmeangebot wurde
heute von MSC durch das Unternehmen in voller Länge vorgestellt
Tochtergesellschaft Hafen Hamburg Beteiligungsgesellschaft SE und ist
ein Barübernahmeangebot, das die Zahlung von 16,75 Euro für
jede HHLA-A-Aktie. Darüber hinaus hat MSC
eine verbindliche Vereinbarung mit der Hamburger Stadtverwaltung,
die 69 % der HHLA-A-Aktien hält (A-Aktien
börsennotiert sind und für die Geschäftstätigkeit relevant sind
Hafen und Logistik des Unternehmens, während die Aktien der Klasse S
aufgeführt sind und sich auf die Immobilienaktivitäten der
-Gruppe). Die Vereinbarung, die die wesentlichen Parameter und Bedingungen festlegt
des Übernahmeangebots und der gemeinsamen Absichten der Parteien gegenüber der
Terminal-Gruppe.
Die Vereinbarung sieht insbesondere vor, dass der Lkw Hamburger
Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement
mbH, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des Stadtstaates
Hamburg, nach Vollzug des Übernahmeangebots ihre Aktien
Klasse A bei der Hafen Hamburg Beteiligungsgesellschaft SE der
MSC-Gruppe im Rahmen einer Kapitalerhöhung, die im Gegenzug
Aktien der Bieterin. Das Abkommen sieht ferner vor, dass nach der
Vollzug des Übernahmeangebots, wenn
die Anbieterin hält 100 % der A-Aktien, HGV
50,1 % des Grundkapitals der Bieterin besitzt und MSC
die restlichen 49,9 %. Wenn der Bieter nach Vollzug des Übernahmeangebots
weniger als 100% der A-Aktien, Beteiligungsquoten
gegenüber dem Bieter so ausgerichtet werden, dass der LKW
hält indirekt 50,1 % der A-Aktien.